The Feeling of Jazz
The Feeling of Jazz
ArtNr.: AR 19195, EAN: 0780941119527
Label: Arbors Records
Einband: Jewelcase, Gewicht: 0,1 kg
Gesamtspieldauer: 72 Min.
Musiker:
Tommy Newsom and Ken Peplowski
Artikelbeschreibung:
"What we have here is something of a dream band. No, not that all-American-all-star-poll-winners type of dream band. A dream of the star players, their choice of leader-mate, and their choices of support players....These recording sessions were highlights of the careers of the participants. Two words suffice for TOMMY NEWSOM and KEN PEPLOWSKI it was, and is, „high time“!" (Arnold Jay Smith, former editor of Down Beat, celebrating during 1998-9 the XXth season of his "Jazz Insights" lectures at the New School in N.Y.C.)
Auf den Spuren des legendären Tenorsaxophon-Duos Zoot Sims-AI Cohn wandeln mit dieser 1997 eingespielten CD der relativ wenig bekannte Tommy Newsom und der dreißig Jahre jüngere Ken Peplowski. Der 1929 geborene Newsom wirkte unter anderem auch als Arrangeur bei Benny Goodman, Les Elgart und Doc Severinsen sowie von 1968 bis 1992 als Co-Dirigent der Tonight Show, einer in der Region von Los Angeles offenbar sehr beliebten Fernsehsendung. Über Ken Peplowski muss an dieser Stelle nichts Musikbiographisches gesagt werden. Beide Tenoristen blasen sich hier durch ein abwechslungsreiches Programm: Von frühen Broadway-Standards über Titel aus den 40er Jahren bis zu Horace Silvers „Opus de funk" reicht das Spektrum. Natürlich fehlen nicht Count Basie (Buck Claytons „It's sand, man") und Duke Ellingtons „The feeling of jazz", und Newsom selbst steuert „Titter pipes" bei, all das bietet ein in höchstem Grad swingendes Hörvergnügen. Beide Tenoristen ähneln sich in ihrer Intonationsweise, dennoch sind feine Unterschiede herauszuhören. Peplowski bläst sein Instrument mehr „breathy" (Anklänge an Ben Webster sind offensichtlich), während Newsom etwas aggressiver herangeht. Das jeweilige Profil lässt sich gut in den Solobeiträgen verfolgen, ihre jeweiligen Chorusse sind auch im Booklet verzeichnet. Das Wechselspiel beider Musiker ist ebenso perfekt wie ihr Zusammenspiel, höchst ideenreich und durchdacht präsentieren sich ihre Improvisationslinien. In „Skylark" ist Newsom im Alleingang mit Rhythmusbegleitung zu hören, während „I'll close my eyes" solistisch plus Rhythmus Peplowski gehört. Der ebenfalls unterbewertete Ben Aronov trägt ein fantastisch swingendes Pianospiel bei, zeigt sich in seiner Komposition „Benny's pennies" auch Boporientiert, und wirkt wie massgeschneidert auf die beiden Tenorsaxophonisten. Gitarrist Mike Peters, der auch durch sein Solospiel aufhorchen lässt, Greg Cohen am Baß und Chuck Redd, Drums, sorgen für adäquate rhythmische Begleitung. Diese CD macht einmal mehr die Generationsfragen überflüssig, sind sich solche gestandenen und perfekten Jazzer wie Tommy Newsom und Peplowski doch im Geist von „It don´t mean a thing..." einig. (Gerhard Hopfe
Inhalt des Albums:
1. Oly a rose - 005:43 Min.
2. The feeling of jazz - 008:23 Min.
3. Too late now - 006:42 Min.
4. Benny's pennies - 005:57 Min.
5. All alone - 005:34 Min.
6. Skypark - 004:25 Min.
7. Titter pipes - 006:56 Min.
8. It's sand, man - 007:28 Min.
9. I'll close my eyes - 006:19 Min.
10. Opus de funk - 005:40 Min.
11. Lover, come back to me - 010:08 Min.
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