Everywhere You Go There's Jazz
Everywhere You Go There's Jazz - International March of Jazz All Stars
ArtNr.: AR 19202, EAN: 0780941120226
Label: Arbors Records
Einband: Jewelcase, Gewicht: 0,1 kg
Gesamtspieldauer: 63 Min.
Musiker:
Bob Wilber
Artikelbeschreibung:
Klarinettist/Saxophonist Bob Wilber ist einer der führenden Vertreter des traditionellen swingenden Jazz der heutigen Zeit. Für diese einzigartige Session auf "Bob Wilber & the International March Of Jazz All-Stars" brachte er viele Grössen von kleineren Swing-Bands zusammen, die alle während des "International March Of Jazz 1998" in Florida zu sehen waren. Hier spielen nun diese "Masters Of Swing" in einer grossen Besetzung zusammen. Mit dabei sind Posaunist Dan Barett, Pianist Dick Hyman, Antti Sarpila an den Saxophonen und viele andere mehr. Das Repertoire ist vielfältig Up-tempo-Nummern wechseln mit bluesigen Balladen und präsentieren sich stilistisch im Flair der 30er bis 50er Jahre, aufgenommen mit den modernsten Mitteln der heutigen Studio-Technik.
Bob Wilber and the International March of Jazz All Stars Everywhere You Go There´s Jazz: Selected as one of Meilleurs Disques Chroniques en 1999 by Le Hot Club de France Federation and selected as a 1999 Critics´ Choice in the February, 2000 issue of Jazz Journal International by David Badham, Eddie Cook, and Hugh Rainey and as one of the top 10 jazz records of 1999.
"Bob Wilber, a master interpreter of classic jazz reed styles, has brought together for this session some giants of small band swing who performed in Florida at the 1998 International March of Jazz weekend jazz party. Carrying out the "international"? theme, the all-star group, including world-class musicians from Finland, Sweden, Great Britain, Canada and, of course, The United States, proves once again that 'Everywhere You Go There´s Jazz.'?"
Rezension:
Zum March of Jazz in Clearwater Beach, Florida, waren im März 1998 erstmalig einige profilierte Musiker aus Europa eingeladen, von denen einige anschließend mit amerikanischen Jazzern ins Aufnahmestudio gingen, um diese CD einzuspielen. Das Projekt stand unter der Leitung von Bob Wilber, der zwei Stücke und auch einige der Arrangements schrieb, sowie auf der Klarinette, dem Alt- und dem Sopransaxophon mitwirkte. Die ausländischen Gäste waren: Wilber-Schüler Antti Sarpila aus Finnland, die Schweden Bent Persson, Trompete, und Lars Erstrand, Vibraphon, aus England Dave Green, Bass, und Dave CIiff, Gitarre, sowie der Kanadier Peter Appleyard am Vibraphon. Posaunist Dan Barrett, Dick Hyman am Piano und Drummer Ed Metz Jr. stellten das USA-Kontingent, und zu allen gesellte sich in vier Stücken Wilber-Gattin Pug Horton vokalistisch. Wie nicht anders bei Bob Wilbers Leitung zu erwarten, ist ein hervorragendes musikalisches Resultat entstanden, das sich durch sein vielgestaltiges Programmspektrum auszeichnet. Von Benny Goodmans Einspielung bekannt gewordenem „Scarecrow“ über „Jeepers creepers" und „Music maestro please" bis zu Ellingtons „Sherman shuffle" und dem „Mahagony Hall stomp" geht die swingende Fahrt, und es sind der außerordentlichen Solobeiträge allzu viele, um hier genannt zu werden. „Mood indigo" hört man in einem überraschend neuen Gewand, das keine Anklänge an die Ellingtonische Standardinterpretation aufweist, gleichwohl jedoch die unverkennbare Stimmung dieses Stückes höchst eigenständig herüberbringt. Mit seiner Komposition „Duke's feeling bad" hat Wilber ebenfalls typische Ellington-Stimmungen eingefangen, ohne indes eingefahrene Ellington-Klischees zu bedienen. Mit den beiden Daves - Cliff und Green - verfügte die Band über zwei Ausnahmemusiker im rhythmischen Bereich, die mit ihren Fähigkeiten sowohl im Ensemblekontext als auch in Solobeiträgen einmal mehr ihre Weltklasse in gewohnter Souveränität vorführen. Das hohe Niveau der Interpretationen lässt keinerlei Leerlauf aufkommen, in bestem jazzgerechten Sinn wird spannungs
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