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The John Bunch Trio plays the Music of Irving Berlin (except one)
The John Bunch Trio plays the Music of Irving Berlin (except one)
ArtNr.: AR 19376, EAN: 0780941137620
Label: Arbors Records
Einband: Jewelcase, Gewicht: 0,1 kg
Gesamtspieldauer: 71 Min.
Musiker:
The John Bunch Trio
Mitwirkende:
Frank Vignola, John Webber and guest Frank Wess
Artikelbeschreibung:
Rezension:
Es ist absolut faszinierend, welche Aktivitäten, ob in Aufnahmestudios oder auf weltweiten Tourneen, der Pianist John Bunch, zum Zeitpunkt dieser Aufnahmen im 87. Lebensjahr, an den Tag legt. Mit seiner eleganten, locker swingenden Spielweise, die er mit einem nahezu unbegrenzten und ungebremsten Ideenfluss vereint, besticht er erneut auf Vorliegender, im Februar 2008 eingespielten CD. Bunch kann sowohl kraftvoll swingen, wie z. B. hier im Startertitel „Soft lights and sweet music", wie auch in Medium- und Balladentempi gedankenvolle Linien mit betont filigranem Spiel aufbauen, womit sein explizit weites Ausdrucksspektrum einmal mehr zur Geltung kommt.
Mit Frank Vignola hat Bunch einen nicht nur lang gedienten, mit großer Spielerfahrung auch mit namhaften Musikern aufwartenden Gitarristen zur Seite. Neben seiner Rolle als zuverlässiger Rhythmusgeber zaubert er in seinen zum Teil ausgreifenden Soloparts ebenso unablässig fließende Ideen hervor.
Damit und im Wechselspiel mit Bunch zeigt sich die absolute Seelenübereinstimmung beider Musiker. John Webber aus dem offenbar unerschöpflichen Reservoir New Yorker Studiomusiker, ist am Kontrabass die unspektakuläre, jedoch stets wahrnehmbare ergänzende Rhythmusstimme, auch in seinen knappen Soli von Kompetenz.
In sechs Titeln setzt Frank Wess, mit Jahrgang 1922 ebenso gestandener Jazz-Veteran wie Bunch, ausschließlich auf der Flöte mit seiner swingend-melodischen Spielart den Aufnahmen zusätzliche Glanzlichter auf. Man muss Liner-notes-Autor lay Leonhart zustimmen, wenn er konstatiert, dass man hintergründig stets die Count Basie Band hört, ist Frank Wess im Einsatz.
Die zwölf Stücke der CD - bis auf „Coquette“ sämtlich aus der Feder Irving Berlins - zeichnen sich auch in den Passagen des dichten Zusammenspiels der Musiker durch einzigartige Transparenz aus. Mit der CD legt man sich ein Highlight des gegenwärtigen kammermusikalischen Jazz in den Player, beseelt vom ersten bis zum letzten Takt vom Element ,swing', (klein geschrieben). (Gerhard Hopfe)
Inhalt des Albums:
1. Soft Tights And Sweet Music - 006:47 Min.
2. Coquette - 005:31 Min.
3. How Deep Is The Ocean? - 007:30 Min.
4. What'll I Do? - 005:55 Min.
5. I've Got My Love To Keep Me Warm - 004:47 Min.
6. The Best Thing For You - 005:27 Min.
7. Isn't This A Lovely Day? - 005:32 Min.
8. I'm Putting All My Eggs In One Basket - 006:11 Min.
9. They Say It's Wonderful - 007:13 Min.
10. All By Myself - 005:50 Min.
11. Better Luck Next Time - 004:36 Min.
12. Change Partners - 005:19 Min.
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