Being With You
Being With You - Ruby Braff rembers Louis Armstrong
ArtNr.: AR 19163, EAN: 0780941116328
Label: Arbors Records
Einband: Jewelcase, Gewicht: 0,1 kg
Gesamtspieldauer: 63 Min.
Musiker:
Ruby Braff
Artikelbeschreibung:
"A recording by Ruby Braff is one of life´s more reliable pleasures. He is a musician who simply doesn´t make bad albums. The charm of that mellow and fruity (cor) tone, the beauty of his melodic lines, soaring, fluttering and swooping like a bird in flight these never cease to delight the ear." Martin Gayford, the jazz critic of the Daily Telegraph, London, writes regularly for many publications on both jazz and the visual arts.Ruby Braff
Eine Aufnahme von Ruby Braff zu hören, gehört zu den angenehmen Seiten des Lebens! "Being With You " ist ein Album von einem Musiker, der einfach nie schlechte Alben macht. Der Charme dieses reifen und fruchtbaren Kornett-Tons, die Schönheit seiner Melodien, seine flatternden und zugleich schwebenden Linien, die an einen fliegenden Vogel erinnern, berauschen und bezaubern - dies die Vorzüge von Ruby Braff Alben. "Being With You - Ruby Braff Remembers Louis Armstrong" ist Braffs Hommage an den legendären Trompeter, dem Musiker und Lehrer, vor dem der Kornettist und Arrangeur die höchste Verehrung hegt. "Er lehrt der ganzen Welt, wie sie ihre Instrumente zu spielen hat - einfach unglaublich", sagt Ruby Braff über sein großes Vorbild.
Rezension:
Eine detaillierte Darstellung Ruby Brafts an dieser Stelle ist sicher überflüssig; seit langem besetzt dieser Perfektionist auf dem Kornett seinen berechtigten Platz in der ersten Reihe der Vertreter des swingenden Mainstream-Jazz Braff, der gewöhnlich kleine Besetzungen bevorzugt, präsentiert sich auf dieser im April 1996 eingespielten CD in einer neunköpfigen Formation. Beim Anhören des ersten Titels ‚I never knew' befremdet anfänglich der Name Louis Armstrong im Titel der CD: Das Stück zeigt sich Count Basie-inspiriert. Indes, die Linernotes geben weitere Erklärungen. Für Braff war es, via Radio, der heute - zu Unrecht - fast vergessene. mit Big Bands agierende Satchmo der 30er Jahre, der ihm den entscheidenden Kick versetzte und, nach Bratts eigenen Worten, ihn und seine Welt veränderte. Mit der vorliegenden Scheibe, so Braffs Intention, möchte er seinem großen Lehrmeister und Inspirator seine Reverenz erweisen und gleichwohl daran erinnern, daß ihn der entscheidende Kick in der ersten Glanzzeit der Big Bands traf. Diese Vorstellung bestimmt denn auch die Strukturen der von Braff mit Hilfe des Posaunisten Dan Barrett gestalteten Arrangements und den Sound der Musik. So bewegt sich das rhythmische Geschehen fast durchweg in Richtung der Basie-Band der 30er Jahre, die in der Gunst Ruby Brahs eine führende Stelle einnimmt, und Johnny Varro, Piano, Bucky Piuarelli, Gitarre, Bob Haggart, Bass, und der wenig bekannte Drummer Jim Gwin sind erstklassige Garanten für diesen fantastischen und unbeirrt swingenden Rhythmus. Ruby Braff zeigt sich wie nicht anders zu erwarten auch in diesen Aufnahmen in seinem von Eleganz, immenser Beweglichkeit und außerordentlichem Geschmack gekennzeichneten Spiel höchst inspiriert und ideenreich, wobei besonders seine Ausdrucksfähigkeit in den tiefen Registern seines Kornetts - auch dieses seine individuelle Marke - erneut hervorsticht. In ‚Lirile one' ist er unter Vermeidung jeglichen Armstrong-Anklangs auch vokalislisch zu hören. Die restliche Bläserbesetzung ist ebenso adäquat wie hochrangig: Jon-Erik Kellso als zweiter Kornettist, Dan Barrett. Posaune, „Je" Jerome, Tenor-saxophon, Scon Robinson, der Hans Dampf auf (fast) allen Instrumenten, hier „nur“ auf dem Baritonsaxophon und der Klarinette. Unnötig zu betonen, dass sich ihre auf hohem Niveau bewegenden solislischen Beiträge nahtlos ins Gefüge der Interpretationen integrieren und die Tuttipassagen dank exzellenter Arrangements stets durchhörbar gestaltet sind. Im „Roya
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