The Jazz Kennection
The Jazz Kennection
ArtNr.: AR 19246, EAN: 0780941124620
Label: Arbors Records
Einband: Jewelcase, Gewicht: 0,1 kg
Gesamtspieldauer: 65 Min.
Musiker:
Kenny Davern and Ken Peplowski
Artikelbeschreibung:
"The warmth and guile that the two Kens show underline the fact that they both possess that elusive quality that jazz musicians call time the ability to impart a swinging impetus to every phrase they play. Great though the solos are on these recordings / it is the interplay between the two K´s that elevates the session to heights way above the norm. The surging chases they create are filled with a spirit and invention that is guaranteed to restore the faith of anyone who feels that swinging jazz is losing ground. The music that this group plays has a blend of feeling, rhythm and spontaneity that will never date." (John Chilton, British trumpeter who divides his time between leading his own touring band, The Feetwarmers, and writing about jazz. His books include The Who´s Who of Jazz, and biographies of Louis Armstrong, Henry Allen, Sidney Bechet, Bob Crosby, Coleman Hawkins, Billie Holiday and Louis Jordan.)
Reszensionen:
"So großartig die Solos der beiden Kens auf dem Album sind, ist es doch das Zusammenspiel der Beiden, das diese Session über die Norm hinweghebt. Die Musik, die sie spielen, besteht aus einer Mischung aus Gefühl, Rhythmus und Spontanität."(John Chilton)
Treffen zwei Weltklassejazzer wie Kenny Davern und Ken Peplowski zusammen, ist ein außerordentliches, immens inspiriertes Ereignis vorprogrammiert; so auch auf dieser im Oktober 2000 eingespielten CD mit Davern an der Klarinette und Peplowski auf dem Altsaxophon. Zweifellos hat hier das Gespann Jimmie Noone und Joe Poston mit seinen legendären Aufnahmen aus dem ebenso legendären und berüchtigten Chicagoer Apex-Club von 1928-1929 im Hintergrund Pate gestanden. Mit dem in halsbrecherischem Tempo gespielten und mit knapp drei Minuten kürzesten Titel „Chicago rhythm" ist tatsächlich ein Stück aus dem Apex-Club-Repertoire hier präsent. Alle übrigen acht Titel der CD haben teilweise ungewöhnlich lange Laufzeiten, was bedeutet: die Frontliner können sich hier ausgiebig entfalten. Kenny Davern zeigt sich einmal mehr als der First-Class-Musiker auf seinem Instrument, dessen Register natürlich völlig intonationssicher und mit funkelnden Ideen er in seiner individuellen, elegant-flüssigen Spielweise total auslotet. Im nur rhythmisch unterstützten Alleingang in „Georgia on my mind“ lässt sich seine außerordentliche Ausdruckstiefe besonders nachvollziehen. Ihm in keiner Hinsicht nachstehend Ken Peplowski, ebenfalls mit absoluter Meisterschaft auf dem von ihm weniger häufig eingesetzten Altsaxophon. Gleichermaßen inspiriert von Benny Carter und Johnny Hodges, hat Peplowski auch auf diesem Horn längst zu eigener Ausdrucksweise gefunden, die er hier ausgiebig demonstriert. Beide Musiker in ausgedehnten Dialogen, jeder die Ideen des jeweils anderen blitzschnell aufgreifend und variierend und in ihren changing fours ebenso agierend ohne dabei jemals in leere Klischees zu verfallen, zeigt sich hier perfektes jazzmäßiges Miteinander. Im Schlusstitel „A porter's love song to a chambermaid" führen dieses beide Musiker auf der Klarinette vor. Derart von gegenseitiger Inspiration auch die Rhythmusgruppe: John Bunch - er wurde im Dezember des Vorjahres 80 Jahre alt - erweist sich einmal mehr als der ideale Pianist für kleine Gruppen. Nicht nur seine immens swingende Begleitung, auch seine Solobeiträge sind Kabinettstücke par excellence. Mit Howard Alden als Gitarrist ist ein weiterer Weltklassemann zugange, als „Teilzeit"-Frontliner in seinen Dialogen mit Davern diesem in der Ideenentfaltung nicht nachstehend. Bassist Greg Cohen und Drummer Tony DeNicola sind von früheren Arbors-Produktionen bekannte zuverlässige Rhythmusgeber, die in dieser Funktion zusammen mit Bunch und Alden jenen federn
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