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The Harry Allen-Joe Cohn Quartet plays Music From South Pacific
The Harry Allen-Joe Cohn Quartet plays Music From South Pacific
ArtNr.: AR 19380, EAN: 0780941138023
Label: Arbors Records
Einband: Jewelcase, Gewicht: 0,1 kg
Gesamtspieldauer: 76 Min.
Musiker:
The Harry Allen-Joe Cohn Quartet
Mitwirkende:
Rebecca Kligore & Eddie Erickson with Joel Forbes and Chuck Riggs
Artikelbeschreibung:
Rezension:
Legte das Harry Allen-Joe Cohn Quartet 2007 eine CD mit Musik aus Frank Loessers Musical „Guys And Dolls" vor (siehe JP 2/2008), so folgt mit diesem, im Oktober 2008 eingespielten Album des Quartetts plus zwei Vokalisten eine 15 Stücke enthaltende Folge von Musik aus Oscar Hammerstein II/Richard Rodgers' sehr erfolgreicher Broadway-Show „South Pacific". Sie erlebte nach ihrer Premiere im April 1947 weitere 1925 Aufführungen. Vorliegende CD folgt dem Muster ihrer Vorgängerin.
Mit Tenorist Harry Allen, Gitarrist Joe Cohn, Bassist Joel Forbes und Drummer Chuck Riggs ging dieselbe Crew ins Studio, die Gesangsparts bestreiten wiederum Rebecca Kilgore und Eddie Erickson. Letzterer ließ auch dieses Mal Gitarre und Banjo zu Hause. Die Vocalparts präsentieren sich straight, jedoch verleihen ihnen Kilgore und Erickson -jeweils allein in vier Stücken, sowie viermal im Duett - dank ihres Jazz-Feelings und gestützt durch das exzellent wie auch einfühlsam begleitende Instrumental-Quartett einen gehörigen swingenden Touch. Hochkarätig jazzig geht es in den zum Teil längeren Instrumentalpassagen innerhalb der Gesangsnummern ebenso zu wie in den drei reinen Instrumentals. „Bloody Mary", „Dites-moi" und "Happy talk". Harry Allens von allen Großen der swingenden Tenoristen-Schule geprägtes Spiel zeigt, dass er sich heutzutage keineswegs hinter einem Scott Hamilton verstecken muss. Auf diesen Aufnahmen lässt er viel Ben Webster anklingen. Joe Cohn glänzt in begleitender und solistischer Rolle mit hoch inspiriertem Spiel, dazu auf ganzer Linie spannungs- und ideenreich im Zusammenspiel und in den Dialogen mit Allen. Forbes und Riggs liefern zum Ganzen das swingende Rückgrat.
Eine CD, der man wie ihrer Vorgängerin in keiner Weise Unrecht antut, platziert man sie im Fach „Easy Listening". Zum anderen führt sie vor, dass sich anspruchsvolles Entertainment und auf eben solchem Level angesiedeltes Jazz-Geschehen in der hier vorliegenden, überzeugend geglückten Mixtur nicht ausschließen müssen. Fast alle Titel werden im Booklet detailliert kommentiert. Mit dieser CD wurde offiziell die „Arbors Repertory Company of American Musical Theater" etabliert, so dass auf diesem Label gewiss mit weiteren Produktionen dieses Genres zu rechnen ist. (Gerhard Hopfe)
Inhalt des Albums:
1. A cock-eyed optimist - 003:54 Min.
2. Younger than springtime - 003:04 Min.
3. Bloody Mary - 006:39 Min.
4. Twin soliloquies - 004:20 Min.
5. I'm Gonna Wash That Man Right Outa My Hair - 005:44 Min.
6. There is nothin' lika a dame - 003:36 Min.
7. Dites-moi - 002:57 Min.
8. A Wonderful Guy - 005:53 Min.
9. Happy talk - 006:25 Min.
10. Honeybun - 004:02 Min.
11. Some enchanted evening - 008:23 Min.
12. You've got to be carefully taught - 005:46 Min.
13. My girl back home - 003:44 Min.
14. This mearly was mine - 005:27 Min.
15. Bali Ha'i - 006:00 Min.
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